Egal ob Deutschland, Österreich oder der Schweiz: Die Immobilienpreise sind in den letzten Jahren durch die Decke gegangen. Gleichzeitig steigen aktuell die Nebenkosten. Die Zeit könnte günstiger also nicht sein, sich mit dem möglichen Verkauf der Immobilie zu beschäftigen. Noch braucht man dafür wirklich einen Makler oder kann man es in Zeiten von Immobilienscout und Co. auch selber schaffen, die Immobilie zu einem möglichst hohen Preis zu veräußern?
Immobilienverkauf nicht immer ein Kinderspiel
Bis zum tatsächlichen Verkauf eines Objekts ist es ein weiter Weg - es sind also viele Schritte zu gehen. Angefangen bei der Beschaffung notwendiger Unterlagen wie dem Grundbuchauszug, der Flurkarte sowie eines Energieausweises, über das Führen von Verkaufsgesprächen bis hin zur endgültigen Abwicklung beim Notar sowie der Erstellung eines Übergabeprotokolls kann der Immobilienverkauf manch ungeübte Person vor große Hürden stellen. Immobilienmakler machen hingegen (fast) nichts anderes und wissen zu jedem Zeitpunkt, welcher Schritt der nächste ist.
Zeitfaktor nicht unterschätzen
Nun geht es nicht nur darum zu wissen, wie der Immobilienverkauf abläuft. Vielmehr muss auch jeder einzelne Schritt abgewickelt werden:
- Vorsortieren der Anfragen
- Prüfung der Bonität
- Durchführung von Besichtigungsterminen
All das kostet Zeit. Zeit, die viele berufstätige Personen schlichtweg nicht haben
Vermarktung durch Profis: hoher Erlös möglich
Neben dem Faktor Zeit spielt auch der Faktor Geld eine Rolle. Ja: Natürlich verlangt ein Maklerbüro eine Provision. Dennoch kann es sich lohnen, in diese Provision zu investieren. Denn der Preis, den Immobilienmakler erzielen, liegt oft deutlich über dem Erlös, den man mit einem privaten Verkauf bekommt. Das liegt vor allem an folgenden Faktoren:
- realistische Einschätzung des Immobilienwertes
- Vermarktung nicht nur über Portale
- starkes Netzwerk
- Home Staging
- professionelle Exposes
- gutes Verhandlungsgeschick
Umfangreiche (Nach)betreuung
Die Betreuung vieler Immobilienmakler endet nicht mit dem Verkaufsabschluss, sondern geht teilweise darüber hinaus. Einige Maklerbüros beraten auch zu steuerlichen Themen beim Haus-/Wohnungsverkauf, informieren rund um die Finanzierung von etwaigen Nachfolgeobjekten.
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